Am 1.5.2004 wurde die Zwingerschutzkarte vom DTK ausgestellt. |
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Am 7.3.06 kam in der "Schwäbischen Zeitung" folgender Artikel. Diese kann auch im Original unter http://www.szon.de/lokales/riedlingen/land/200603070150.html nachgelesen werden.
Ben, der dunkel-saufarbene Rauhaardackel, ist mit seinem Besitzer Udo Wellen aus Weingarten angereist, um sich bewerten zu lassen. Geduldig lässt er sich von Zuchtrichterin Iris Stegmüller wiegen, den Brustumfang messen, die Rute nach eventuellen Verwachsungen oder Knicken abtasten und die Zähne zählen. Während er mit seinem Herrchen im Ring läuft, begutachtet die Richterin kritisch Proportionen, Bewegungsablauf und Winkelungen der Beine des einjährigen Rüden. Ben entspricht den Richtlinien und er erhält ein "Vorzüglich".
Günther Madlener, erster Vorsitzender der Sektion Oberschwaben erklärt, dass die Hunde bei einer solchen Zuchtschau mindestens mit "Sehr gut" bewertet werden müssen, um mit ihnen züchten zu dürfen. So werde sichergestellt, dass Rassemerkmale wie Größe und Aussehen auch in der nächsten "Hundegeneration" erhalten bleiben.
Drei von Bens Konkurrenten, darunter auch kurz- und langhaarige Exemplare in den Farben rot-braun und saufarben, erhielten ebenfalls ein "Vorzüglich". Um den Tagessieger zu bestimmen, mussten die vier besten Hunde im Ring nochmals einige Runden drehen, bevor Ben den begehrten Pokal mit nach Hause nehmen durfte.
Während der Zuchtschau hatten die Hundebesitzer auch Gelegenheit, die Augen ihrer Vierbeiner von einer Tierärztin auf Krankheiten wie Grauer Star und Progressive Retina Degeneration untersuchen zu lassen. Diese Erkrankungen kommen bei Teckeln oder Dachshunden, wie die Dackel auch genannt werden, häufiger vor. Wer züchten will, muss diese Untersuchung alle zwei Jahre wiederholen.
(Stand: 07.03.2006 00:15)
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